| Paul STÜHLER (*1896 +1980), geb. in Nürnberg, Schulzeit und Lehre bei der Wappen-, Glas- und Schildermalerei Franz WATZECK und Schildermalerei Willi SEIBERT, Nürnberg. Gesellenprüfung 1915, anschließend Militärdienst. Als Geselle wieder bei der Fa. Willi SEIBERT. 1923 – 1924 auf der Walz in Zagreb, Agram, Dubrovnik , Ragusa (damals Jugoslavien), Bari, Sizilien, Rom (Italien), München (Fa. SCHÖNGOLD & Co.) und schließlich Regensburg (Fa. ZACHARIAS). Im April 1926 legt er vor der HWK Regensburg die Meisterprüfung ab und am 23.06.1926 lässt er seinen eigenen Schilder- und Wappenmaler- Betrieb in die Handwerksrolle der Handwerkskammer Regensburg eintragen. |
| Karl STÜHLER, sein Sohn, 1926 in Regensburg geboren, besucht die Klarenangerschule und das Albrecht-Altdorfer-Gymnasium, lernt dann im elterlichen Betrieb. Nach seiner Militärzeit als Flak- und Pioniersoldat 1944/45 baut er den Betrieb zusammen mit seiner Mutter wieder auf bis sein Vater 1946 aus Kriegsgefangenschaft zurückkehrt. 1947 absolviert er eine Weiterbildung bei der Nürnberger Spezialfirma NEON-FLOR. Anschließend folgen berufliche Weiterbildungen bei den Firmen WALKO-SCHILDER und HAAG & HINTERSTEINER in München. Im April 1954 legt er vor der HWK München die Meisterprüfung im Schilder- und Lichtreklamehersteller-Handwerk ab. Danach geht auch er „auf die Walz“ zur Fa. KAMA-SCHILDER in Silkeborg (Dänemark). Er übernimmt den Betrieb von seinem Vater und baut ihn in Richtung Lichtreklameanlagen aus. |
| Martin STÜHLER, sein Sohn, 1957 in Regensburg geboren, besucht ebenfalls die Klarenanger-schule und die Albert-Schweitzer-Realschule. Er erlernt das Elektroinstallateur-Handwerk bei der Fa. Paul VEITL (Dipl.-Ing. und Elektro- und Fernmeldemeister). Nach der Militärzeit bei der Fernmeldeaufklärung (EloKa) arbeitete er beim BAVARIA-ZEITDIENST (Niederlassung München) und viele Jahre bei PHILIP MORRIS, Werk München, zunächst in der Elektroabteilung und dann in der Verfahrens- und Projektabteilung als Projektkoordinator Elektro- und Verfahrenstechnik. 1993 legt er die Meisterprüfung für Elektrotechnik vor der HWK München und Oberbayern ab. 2011 folgt die Meisterprüfung für Veranstaltungstechnik vor der IHK München und 2014 - 2017 der "Staatlich anerkannte Bühnenpyrotechniker, Filmpyrotechniker und Großfeuerwerker" an der Pyrotechnikerschule Peissenberg. 1999 übernimmt er den elterlichen Betrieb und führt ihn weiter als Fachbetrieb für Elektrotechnik und Veranstaltungstechnik (Eventtechnik). |